Kletterverbote gefährden die Ausübung unseres Sports

Naturschutz ist populär

Die Stimmen, welche Naturschutz durch Aussperrung des Menschen fordern, haben sich vielfach durchgesetzt. Die Konsequenzen betreffen auch den Kletter- und Bergsport. Felsen sind einfach zu überwachen. Durch die Unterdrückung von Minderheiten lassen sich leicht Alibi-Erfolge im Naturschutz erzielen. Klettern stellt in vielen Regionen keinen großen Wirtschaftsfaktor dar, somit existiert auch keine einflußreiche Lobby, die in politische und behördliche Entscheidungen eingreift.


Natur- und Freizeitsport Klettern

Wir Kletterer sind Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit an Felsen verbringen. Bunte Punkte von fern, aus der Nähe betrachtet Menschen mit Freude an der Bewegung in der Natur. Wir betreiben unseren Sport miteinander, nicht gegeneinander. Durch das Klettern machen wir Selbsterfahrungen und lösen kreativ selbstgestellte Aufgaben. Das Erleben der Natur sensibilisiert uns gegenüber unserer empfindlichen Umwelt. Durch die Aussperrung aus der Natur wird nachfolgenden Generationen die Möglichkeit genommen, Natur zu erleben und dadurch eine Beziehung zur Umwelt aufzubauen.


Freude am Leben statt Spiel mit dem Tod

Klettern wird von Manchen als unverantwortliche Risikosportart gesehen, dazu trägt auch die Begriffsverwirrung der Bezeichnung "freeclimbing" bei. Freiklettern heißt nicht: frei von jeder Sicherung, frei von Verantwortung, frei von Verstand. Freiklettern ist die faire Begegnung mit der Natur, nur an den von der Natur vorgegebenen Formen des Felsens hinaufzusteigen, ohne technische Hilfsmittel zur Fortbewegung zu nutzen. Verschiedene Gesteinsarten stellen dabei stets andere Anforderungen an die Klettertechnik. Als Sicherungsmaterial werden Seil, Gurt, Karabiner und Stahlhaken, die dauerhaft am Fels angebracht sind, verwendet. Mit dem fachgerechten Umgang mit der Seil- und Sicherungstechnik kann der Klettersport sehr sicher ausgeübt werden.


Naturschonendes Klettern

Wo der Mensch die Natur betritt, hinterläß er Spuren. Das gilt auch für Kletterer. Demzufolge wurde den Kletterern zum Vorwurf gemacht, die Felsbiotope zu zerstören - jedoch werden nur wenige Prozent der Mittelgebirgsfelsen und der Alpen überhaupt beklettert. Auf Initiative der Kletterverbände werden seit Jahren Wegebaumaßnahmen und Verbauungen "wilder" Trampelpfade zur Verhinderung von Erosion und Schäden an der Flora durchgeführt. Durch Müllsammelaktionen wird in der Umgebung von Wanderwegen und Felsen der Wald regelmäßig von Unrat befreit. Abseilhaken entlasten empfindliche Fels- und Felsumfeldbereiche. Seit Jahren halten sich die Kletterer an selbstauferlegte Gebietsbeschränkungen, um Flora und Fauna zu schützen. Durch Aufklärungsarbeit und das eigene gute Beispiel versuchen wir die durchs Klettern entstehenden Belastungen der Natur zu minimieren.

Welche Auswirkungen haben Kletterverbote?

Wollen wir unseren Sport auch weiterhin ausüben, müssen wir in vielen Regionen bereits weite Wege in Kauf nehmen: Die Fahrt in noch offene aber weiter entfernte Gebiete belastet die Umwelt stärker, als das Klettern in den heimatnahen Gebieten. Durch den Verdrängungseffekt werden zudem die wenigen, oft auch nur per Ausnahmeregelung noch bekletterbaren Felsen und Gebiete zusätzlich stark belastet, so daß sich auch hier zukünftige, weitere Sperrungen wohl kaum verhindern lassen.

Warum geht dieses Problem auch Sie an?

Von den Naturschutzverordnungen und den damit verbundenen Einschränkungen und Verboten sind nicht nur die Kletterer betroffen. Die Auswirkungen treffen auch Wanderer, Jogger, Kanuten, Segel-, Drachen- und Gleitschirmflieger, Radfahrer, Segler und Surfer, Skitourengeher, Skiwanderer u.v.m. Also quasi alle individuellen Natursportarten und jeden, der sich direkt einem Naturerlebnis aussetzen möchte und sich nicht mit dem Geflimmer der Mattscheibe begnügen will.

Naturschutz ist populär
Die Stimmen, welche Naturschutz durch Aussperrung des Menschen fordern, haben sich vielfach durchgesetzt. Die Konsequenzen betreffen auch den Klettersport. Felsen sind einfach zu überwachen. Durch die Unterdrückung von Minderheiten lassen sich leicht Alibi-Erfolge im Naturschutz erzielen. Klettern stellt keinen großen Wirtschaftsfaktor dar, somit existiert auch keine einflußreiche Lobby, die in politische und behördliche Entscheidungen eingreift.

Natur- und Freizeitsport Klettern
Wir Kletterer sind Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit an Felsen verbringen. Bunte Punkte von fern, aus der Nähe betrachtet Menschen mit Freude an der Bewegung in der Natur. Wir betreiben unseren Sport miteinander, nicht gegeneinander. Durch das Klettern machen wir Selbsterfahrungen und lösen kreativ selbstgestellte Aufgaben. Das Erleben der Natur sensibilisiert uns gegenüber unserer empfindlichen Umwelt. Durch die Aussperrung aus der Natur wird nachfolgenden Generationen die Möglichkeit genommen, Natur zu erleben und dadurch eine Beziehung zur Umwelt aufzubauen.

Freude am Leben statt Spiel mit dem Tod
Klettern wird von der Allgemeinheit als unverantwortliche Risikosportart gesehen, dazu trägt auch die Begriffsverwirrung der Bezeichnung "freeclimbing" bei. Freiklettern heißt nicht: frei von jeder Sicherung, frei von Verantwortung, frei von Verstand. Freiklettern ist die faire Begegnung mit der Natur, nur an den von der Natur vorgegebenen Formen des Felsens hinaufzusteigen, ohne technische Hilfsmittel zur Fortbewegung zu nutzen. Verschiedene Gesteinsarten stellen dabei stets andere Anforderungen an die Klettertechnik. Als Sicherungsmaterial werden Seil, Gurt, Karabiner und Stahlhaken, die dauerhaft am Fels angebracht sind, verwendet.

Naturschonendes Klettern
Wo der Mensch die Natur betritt, hinterläß er Spuren. Das gilt auch für Kletterer. Demzufolge wurde den Kletterern zum Vorwurf gemacht, die Felsbiotope zu zerstören - jedoch werden nur wenige Prozent der Mittelgebirgsfelsen überhaupt beklettert. Auf Initiative der Kletterverbände werden seit Jahren Wegebaumaßnahmen und Verbauungen "wilder" Trampelpfade zur Verhinderung von Erosion und Schäden an der Flora durchgeführt. Durch Müllsammelaktionen wird in der Umgebung von Wanderwegen und Felsen der Wald regelmäßig von Unrat befreit. Abseilhaken entlasten empfindliche Fels- und Felsumfeldbereiche. Seit Jahren halten sich die Kletterer an selbstauferlegte Gebietsbeschränkungen, um Flora und Fauna zu schützen. Durch Aufklärungsarbeit und das eigene gute Beispiel versuchen wir die durchs Klettern entstehenden Belastungen der Natur zu minimieren.

Welche Auswirkungen haben Kletterverbote?
Wollen wir unseren Sport auch weiterhin ausüben, müssen wir in vielen Regionen bereits weite Wege in Kauf nehmen: Die Fahrt in noch offene aber weiter entfernte Gebiete belastet die Umwelt stärker, als das Klettern in den heimatnahen Gebieten. Durch den Verdrängungseffekt werden zudem die wenigen, oft auch nur per Ausnahmeregelung noch bekletterbaren Felsen und Gebiete zusätzlich stark belastet, so daß sich auch hier zukünftige, weitere Sperrungen wohl kaum verhindern lassen.

Warum geht dieses Problem auch Sie an?
Von den Naturschutzverordnungen und den damit verbundenen Einschränkungen und Verboten sind nicht nur die Kletterer betroffen. Die Auswirkungen treffen auch Wanderer, Jogger, Kanuten, Segel-, Drachen- und Gleitschirmflieger, Radfahrer, Segler und Surfer, Skitourengeher, Skiwanderer u.v.m. Also quasi alle individuellen Natursportarten und jeden, der sich direkt einem Naturerlebnis aussetzen möchte und sich nicht mit dem Geflimmer der Mattscheibe begnügen will.

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